Die Geschichte hinter den Linien
Dehnungsstreifen entstehen bei fast allen Menschen irgendwann im Leben – etwa durch Wachstumsschübe, Schwangerschaft, Gewichtsschwankungen oder einfach den natürlichen Wandel des Körpers. Diese feinen Streifen an Oberschenkeln, Bauch, Hüften oder Armen sind völlig normal. Viele wünschen sich jedoch, dass ihre Haut in diesen Bereichen möglichst geschmeidig bleibt.
Warum Dehnungsstreifen entstehen
Wenn sich die Haut schnell dehnt, kann das darunterliegende Bindegewebe nicht immer Schritt halten. In der mittleren Hautschicht – der Dermis – können feine Risse entstehen, die später als sichtbare Linien erscheinen. Anfangs wirken diese rötlich oder violett, mit der Zeit verblassen sie meist, verschwinden aber selten vollständig.
Kollagen als Strukturprotein der Haut
Kollagen ist ein zentrales Eiweiß, das der Haut Festigkeit und Elastizität verleiht. Es bildet gewissermaßen ein Gerüst unter der Oberfläche, das für Spannkraft sorgt. Mit zunehmendem Alter oder bei raschen Körperveränderungen produziert der Körper jedoch weniger Kollagen. Dadurch kann die Haut weniger gut auf Dehnungen reagieren.
Nahrungsergänzung als mögliche Unterstützung
Hydrolysiertes Kollagen („Kollagenpeptide“) liefert Bausteine, die der Körper für den Aufbau von körpereigenem Kollagen nutzt. In Studien* wurde bei regelmäßiger Einnahme eine Verbesserung von Hautelastizität und -feuchtigkeit beobachtet. Dies kann dazu beitragen, dass die Haut insgesamt glatter wirkt und sich gleichmäßiger anfühlt.
Diese Ergebnisse stammen aus allgemeinen Untersuchungen zur Hautelastizität; sie stellen keine Heil- oder Wirkversprechen dar und ersetzen keine medizinische Beratung.
Meereskollagen – gut verfügbar und neutral im Geschmack
Kollagen aus Fisch (marines Kollagen) ist reich an Typ-I-Kollagen, das besonders in der Haut vorkommt. Es gilt als gut bioverfügbar und lässt sich neutral in Getränke oder Smoothies einrühren.
Realistische Erwartungen
Kollagen kann die Haut von innen unterstützen, ersetzt aber keine ärztliche Behandlung und ist kein „Wundermittel“ gegen Dehnungsstreifen. Eine abwechslungsreiche Ernährung, ausreichend Flüssigkeit, Bewegung und sorgfältige Hautpflege bleiben die Basis für gesunde Haut.
Hinweis:
Diese Inhalte dienen ausschließlich der allgemeinen Information. Sie wurden sorgfältig nach den Vorgaben der EU Health-Claims-Verordnung (EG Nr. 1924/2006) und des Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuches (LFGB) erstellt. Sie stellen keine medizinische Beratung dar und enthalten keine gesundheitsbezogenen Heil- oder Wirkversprechen.