Verschiedene nährstoffreiche Superfoods auf einem Tisch arrangiert, darunter Lachsfilet, Avocado, Brokkoli, Blaubeeren, Granatapfelkerne, Grapefruit, Äpfel, Kiwi, Mandeln, Haselnüsse, Kurkuma, Goji-Beeren, Kakao, Spirulina und schwarzer Quinoa

Gesunde Ernährung für ein fittes Gehirn

Manche Erinnerungen tauchen auf, wenn wir in alten Fotoalben blättern. Andere verblassen – manchmal schneller als uns lieb ist.

Gehören auch Sie zu den Menschen, die sich im Alltag öfter sagen: „Oh, das habe ich vergessen“?

Vergesslichkeit kann viele Ursachen haben: Stress, ein hektischer Alltag oder auch Schlafmangel. Auch wenn Gedächtnisprobleme häufig mit dem Alter in Verbindung gebracht werden, können sie durchaus auch bei jungen Menschen auftreten.

Forschungen zeigen, dass ab dem 20. Lebensjahr bestimmte Stoffe im Nervensystem, die für die Funktion der Neuronen wichtig sind, allmählich abnehmen. Mit der Zeit können dadurch kognitive Fähigkeiten wie Erinnern oder Konzentration nachlassen. Das kann das Risiko für altersbedingte Erkrankungen wie Alzheimer erhöhen.

Ernährung für ein starkes Gedächtnis

Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle – sowohl in der Vorbeugung von Vergesslichkeit als auch zur Unterstützung der geistigen Fitness. Hier sind einige wissenschaftlich anerkannte Lebensmittel, die Ihrem Gehirn guttun:


Fettreicher Fisch

Fettreiche Fische wie Lachs, Makrele oder Sardinen liefern wertvolle Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA), die zu einer normalen Gehirnfunktion beitragen*.


Kaffee

Koffein stimuliert das zentrale Nervensystem und hilft dabei, wach und konzentriert zu bleiben. Studien zeigen außerdem eine mögliche Verbindung zwischen regelmäßigem Kaffeekonsum und einem geringeren Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer oder Parkinson.


Kurkuma

Der gelbe Pflanzenstoff Curcumin wirkt stark antioxidativ und entzündungshemmend. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass er die Blut-Hirn-Schranke überwinden kann – was bedeutet, dass er direkt im Gehirn wirksam werden kann.


Lila Beeren

Beeren wie Heidelbeeren, Brombeeren oder schwarze Johannisbeeren sind reich an Polyphenolen, insbesondere Anthocyanen. Diese sekundären Pflanzenstoffe können oxidativen Stress reduzieren und damit zur Erhaltung kognitiver Funktionen beitragen.


Nüsse

Walnüsse, Mandeln oder Haselnüsse liefern ungesättigte Fettsäuren und Vitamine wie B und E, die laut Studien zur normalen Funktion des Nervensystems beitragen und vor oxidativem Stress schützen.


Ginkgo biloba

Die Ginkgo-Pflanze wird in der traditionellen Medizin häufig zur Unterstützung der geistigen Leistungsfähigkeit verwendet. Einige Studien deuten darauf hin, dass ihre Inhaltsstoffe die Durchblutung des Gehirns fördern und sich positiv auf die Konzentration auswirken könnten.


Kefir

Fermentierte Milchprodukte wie Kefir können durch ihren probiotischen Gehalt eine gesunde Darmflora fördern – was wiederum mit einer besseren Hirnfunktion in Verbindung steht. Erste Studien zeigen, dass bestimmte Milchsäurebakterien auch Prozesse beeinflussen könnten, die mit Demenz in Verbindung gebracht werden.


Fazit

Das Gehirn ist ein Hochleistungsorgan – und wie jedes andere Organ braucht es die richtigen Nährstoffe. Mit einer abwechslungsreichen Ernährung, reich an Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien und gesunden Fetten, unterstützen Sie Ihre mentale Stärke in jedem Lebensalter.

Geben Sie Ihrem Gehirn, was es verdient: Nährstoffe, die stark machen.

 

Rechtlicher Hinweis / Disclaimer

Diese Blog-Inhalte wurden in Abstimmung mit juristischen Fachleuten erstellt und berücksichtigen alle einschlägigen europäischen und deutschen Vorschriften für Nahrungsergänzungsmittel.

Wichtige Rechtsgrundlagen sind insbesondere:

  • EU-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel (Health-Claims-Verordnung)
  • Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB), insbesondere §§ 11–12 (Verbot irreführender Angaben und gesundheitsbezogener Werbung)
  • Lebensmittelinformationsverordnung (EU) Nr. 1169/2011 (LMIV) – Vorgaben für Verbraucherinformationen und Kennzeichnung
  • Nahrungsergänzungsmittel-Verordnung (NemV)

Hinweise zu Formulierungen und Angaben

  • Nährstoffe wie Omega-3 oder Kollagen werden ausschließlich beschreibend und ohne therapeutische Aussage erwähnt.
  • Aussagen darüber, was diese Nährstoffe „bewirken“, „unterstützen“ oder „fördern“, werden nur dann verwendet, wenn sie exakt einer zugelassenen Angabe im offiziellen EU-Register für gesundheitsbezogene Angaben entsprechen und die entsprechenden Einsatzbedingungen (z. B. Tagesdosis) erfüllt sind.
  • Allgemeine Formulierungen wie „Omega-3 ist wichtig“ oder „unterstützt den Schlaf“ werden vermieden, sofern sie nicht ausdrücklich genehmigt sind.
  • Diese Inhalte sind keine Prävention, Behandlung oder Heilung von Krankheiten.

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