Frau mit Sonnenbrille hält drei gelbe Omega-3- und Vitamin-D-Kapseln gegen das Sonnenlicht am Wasserhintergrund.

Drei Gemeinsamkeiten von Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren

Quelle: OmegaQuant

Warum Vitamin D mehr als ein Knochenvitamin ist

Vitamin D ist seit Jahrzehnten als wichtiger Faktor für die Knochengesundheit bekannt. In den letzten Jahren zeigen jedoch neue Forschungsergebnisse, dass dieses fettlösliche Vitamin auch bei zahlreichen weiteren Prozessen im Körper eine Rolle spielen kann – darunter Immunfunktion, Herz-Kreislauf-System und sogar Stoffwechselvorgänge.

Vitamin D wirkt im Körper wie ein Hormon: Es unterstützt die Aufnahme und Verwertung von Kalzium und Phosphor. Zwar wird es unter Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet, doch reicht diese natürliche Produktion – je nach Jahreszeit, Hauttyp und Aufenthaltsort – oft nicht aus. Daher kann bei vielen Menschen eine ergänzende Aufnahme sinnvoll sein.

Lebensmittel wie Eier, fettreicher Fisch oder Milchprodukte enthalten Vitamin D, allerdings nicht immer in ausreichender Menge. Für viele ist deshalb ein Nahrungsergänzungsmittel eine geeignete Option.

Die Rolle von Omega-3-Fettsäuren: EPA und DHA

Omega-3-Fettsäuren – insbesondere EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) – kommen überwiegend in Fisch, Krill und Meeresfrüchten vor. Sie sind Bestandteil jeder Zellmembran und tragen zur Aufrechterhaltung der Zellstruktur bei.

Diese mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind wissenschaftlich intensiv untersucht worden und werden häufig in Zusammenhang mit der normalen Funktion von Herz, Augen und Gehirn gebracht. Studien belegen ihre Bedeutung für eine ausgewogene Ernährung.

Trotz dieser Erkenntnisse nehmen viele Menschen nicht ausreichend Omega-3-Fettsäuren auf. Der Trend zu fischarmer Ernährung oder einseitigen Diäten kann hier eine Rolle spielen. In Verbraucherumfragen äußern viele Menschen den Wunsch, mehr Omega-3 in ihre Ernährung einzubinden – gleichzeitig fehlt oft das Wissen über deren Eigenschaften und Quellen.

Doppelte Popularität: Beliebte Mikronährstoffe mit Versorgungsdefizit

Laut Verbraucherumfragen in den USA gehören Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren zu den beliebtesten Nahrungsergänzungsmitteln – vor anderen Stoffen wie Probiotika, Ballaststoffen oder Melatonin.

Das Consumer Research Network (CRN) betont jedoch, dass ein großer Teil der Bevölkerung trotzdem nicht ausreichend mit Vitamin D oder Omega-3 versorgt ist. Diese Mikronährstoffe wurden deshalb in offiziellen Ernährungsempfehlungen als „öffentlich relevante Nährstoffe“ eingestuft.

Die Harvard School of Public Health verweist darauf, dass der tatsächliche tägliche Bedarf an Vitamin D je nach individueller Situation sogar über den allgemeinen Empfehlungen liegen könnte.

Gemeinsam stark: Was Studien über die Kombination sagen

Zahlreiche Studien untersuchen die Einzelwirkung von Vitamin D und Omega-3, doch neuere Forschung legt nahe, dass sie auch in Kombination betrachtet werden sollten.

Eine der bekanntesten Studien hierzu ist die VITAL-Studie aus den USA, die den Einfluss von 2.000 I.E. Vitamin D3 und 1 Gramm Omega-3 täglich auf die Gesundheit untersucht. Dabei geht es um mögliche Zusammenhänge mit chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs oder Stimmungslagen im höheren Alter.

Die Ergebnisse dieser Langzeitbeobachtung werden künftig mehr Aufschluss darüber geben, ob eine gemeinsame Supplementierung besondere Vorteile bringen kann.

Rechtlicher Hinweis / Disclaimer

Diese Blog-Inhalte wurden in Abstimmung mit juristischen Fachleuten erstellt und berücksichtigen alle einschlägigen europäischen und deutschen Vorschriften für Nahrungsergänzungsmittel.

Wichtige Rechtsgrundlagen sind insbesondere:

  • EU-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel (Health-Claims-Verordnung)
  • Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB), insbesondere §§ 11–12 (Verbot irreführender Angaben und gesundheitsbezogener Werbung)
  • Lebensmittelinformationsverordnung (EU) Nr. 1169/2011 (LMIV) – Vorgaben für Verbraucherinformationen und Kennzeichnung
  • Nahrungsergänzungsmittel-Verordnung (NemV)

Hinweise zu Formulierungen und Angaben

  • Nährstoffe wie Omega-3 oder Kollagen werden ausschließlich beschreibend und ohne therapeutische Aussage erwähnt.
  • Aussagen darüber, was diese Nährstoffe „bewirken“, „unterstützen“ oder „fördern“, werden nur dann verwendet, wenn sie exakt einer zugelassenen Angabe im offiziellen EU-Register für gesundheitsbezogene Angaben entsprechen und die entsprechenden Einsatzbedingungen (z. B. Tagesdosis) erfüllt sind.
  • Allgemeine Formulierungen wie „Omega-3 ist wichtig“ oder „unterstützt den Schlaf“ werden vermieden, sofern sie nicht ausdrücklich genehmigt sind.
  • Diese Inhalte sind keine Prävention, Behandlung oder Heilung von Krankheiten.

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