Nahaufnahme eines braunen Auges mit deutlich sichtbaren Wimpern und einer ringförmigen Lichtreflexion auf der Pupille, die von einer Bildschirmbeleuchtung stammen könnte.

Stundenlang am Bildschirm? Omega-3-Fettsäuren können zur Erhaltung der normalen Augenfunktion beitragen

Autorin: Kristina Jackson
Quelle: OmegaQuant

Der moderne Alltag und seine Auswirkungen auf die Augen

Die Nutzung von Smartphones, Tablets und Computern ist heute allgegenwärtig. Studien zeigen, dass damit zusammenhängende Beschwerden wie trockene oder müde Augen, verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen oder Nackenverspannungen zunehmen. Diese Symptome werden häufig unter dem Begriff „Computer Vision Syndrome“ (CVS) zusammengefasst.

Besonders verbreitet ist das sogenannte trockene Auge, das mit unangenehmem Brennen, Rötung oder Sehstörungen einhergehen kann.

Forschung zu Omega-3 und Augengesundheit

Einige Studien haben sich mit dem möglichen Zusammenhang zwischen Omega-3-Fettsäuren – insbesondere EPA und DHA – und der Unterstützung der Augenfunktion beschäftigt. In einer randomisierten, placebokontrollierten Studie (veröffentlicht in Contact Lens and Anterior Eye) wurden 478 Personen mit computerbedingten Sehbeschwerden untersucht. Die Teilnehmenden erhielten entweder ein Omega-3-Präparat (1200 mg EPA+DHA pro Tag) oder ein Placebo (Olivenöl) über einen Zeitraum von drei Monaten.

Was wurde untersucht?

Die Forschenden bewerteten sowohl subjektive Symptome als auch objektiv messbare Veränderungen. Dazu gehörten unter anderem:

  • Schirmer-Test: zur Beurteilung der Tränenproduktion

  • Tränenfilmaufrisszeit (TFBUT): misst die Stabilität des Tränenfilms

  • Zellanalysen der Bindehaut: zur Einschätzung möglicher Schäden an der Augenoberfläche

Ergebnisse im Überblick

Nach drei Monaten berichtete ein deutlich größerer Anteil der Omega-3-Gruppe von einer Linderung der Beschwerden im Vergleich zur Placebogruppe. Objektive Tests wie die TFBUT-Messung zeigten ebenfalls positive Tendenzen.

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Ergebnisse keine gesundheitsbezogene Aussage im rechtlichen Sinne darstellen, sondern lediglich Beobachtungen aus Studien wiedergeben.

Fazit

Wenn Sie regelmäßig digitale Bildschirme nutzen und dabei Beschwerden an den Augen bemerken, kann es hilfreich sein, gemeinsam mit einer Fachkraft über Ihre Ernährung und mögliche Nährstoffquellen – wie z. B. Fisch mit hohem Gehalt an Omega-3-Fettsäuren – zu sprechen.

 

Rechtlicher Hinweis / Disclaimer

Diese Blog-Inhalte wurden in Abstimmung mit juristischen Fachleuten erstellt und berücksichtigen alle einschlägigen europäischen und deutschen Vorschriften für Nahrungsergänzungsmittel.

Wichtige Rechtsgrundlagen sind insbesondere:

  • EU-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel (Health-Claims-Verordnung)
  • Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB), insbesondere §§ 11–12 (Verbot irreführender Angaben und gesundheitsbezogener Werbung)
  • Lebensmittelinformationsverordnung (EU) Nr. 1169/2011 (LMIV) – Vorgaben für Verbraucherinformationen und Kennzeichnung
  • Nahrungsergänzungsmittel-Verordnung (NemV)

Hinweise zu Formulierungen und Angaben

  • Nährstoffe wie Omega-3 oder Kollagen werden ausschließlich beschreibend und ohne therapeutische Aussage erwähnt.
  • Aussagen darüber, was diese Nährstoffe „bewirken“, „unterstützen“ oder „fördern“, werden nur dann verwendet, wenn sie exakt einer zugelassenen Angabe im offiziellen EU-Register für gesundheitsbezogene Angaben entsprechen und die entsprechenden Einsatzbedingungen (z. B. Tagesdosis) erfüllt sind.
  • Allgemeine Formulierungen wie „Omega-3 ist wichtig“ oder „unterstützt den Schlaf“ werden vermieden, sofern sie nicht ausdrücklich genehmigt sind.
  • Diese Inhalte sind keine Prävention, Behandlung oder Heilung von Krankheiten.

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