Mit zunehmendem Alter verlangsamt sich die körpereigene Kollagenbildung. Die Haut kann dadurch an Spannkraft verlieren und erste Fältchen zeigen sich deutlicher. Die gute Nachricht: Mit einer ausgewogenen Ernährung, einem gesunden Lebensstil und hochwertigen Kollagenpräparaten lässt sich die Haut gezielt unterstützen – ganz ohne übertriebene Versprechen.
Warum Kollagen für die Haut wichtig ist
Kollagen ist ein zentrales Strukturprotein und macht rund 70 % der Haut aus. Es trägt zu Festigkeit, Elastizität und Feuchtigkeitsbalance bei. Ab etwa dem 25. Lebensjahr produziert der Körper jedoch weniger Kollagen, was die natürliche Hautalterung sichtbar werden lässt.
Nährstoffe, die die körpereigene Kollagenbildung unterstützen
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Vitamin C – wichtig für die Kollagensynthese (z. B. in Orangen, Paprika, Brokkoli)
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Eiweißquellen mit Prolin und Glycin – etwa Knochenbrühe, Eier, Geflügel
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Zink und Kupfer – tragen zur normalen Zellfunktion bei (z. B. Kürbiskerne, Mandeln, Cashews)
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Antioxidantien – schützen die Zellen vor oxidativem Stress (z. B. Heidelbeeren, Trauben, Grüner Tee)
Kollagenpräparate – eine mögliche Ergänzung
Hydrolysiertes Kollagen, auch Kollagenpeptide genannt, wird vom Körper besonders gut aufgenommen. Studien deuten darauf hin, dass eine regelmäßige Einnahme über mindestens 8–12 Wochen die Hautfeuchtigkeit und -elastizität unterstützen kann.
Lebensstil-Tipps für eine kollagenfreundliche Haut
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Sonnenschutz verwenden – UV-Strahlen können Kollagen abbauen.
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Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum meiden – beides kann die Kollagenproduktion hemmen.
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Ausreichend Schlaf – während des Schlafs fördert das Wachstumshormon die Zellerneuerung.
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Regelmäßige Bewegung – verbessert die Durchblutung und damit die Nährstoffversorgung der Haut.
Fazit
Eine bewusste Ernährung, gute Pflegegewohnheiten und – falls gewünscht – die Ergänzung mit hochwertigen Kollagenpeptiden können die Hautstruktur von innen heraus unterstützen. So bleibt der Teint frisch und vital, ganz im Einklang mit den natürlichen Prozessen des Körpers.