Arzt zeigt mit einem Stift auf ein anatomisches Wirbelsäulenmodell – Symbol für Knochengesundheit und medizinische Beratung.

Kollagen und Knochengesundheit: Stärke von innen heraus unterstützen

Mehr als nur Calcium – Kollagen im Blick

Beim Thema Knochengesundheit denken viele zuerst an Calcium und Vitamin D.
Doch ein weiterer Nährstoff spielt eine ebenso wichtige Rolle: Kollagen.
Dieses Strukturprotein bildet nicht nur das „Gerüst“ unseres Körpers, sondern ist auch der Hauptbestandteil der Knochen, insbesondere als Typ-I-Kollagen.

Kollagen bildet das weiche Grundgerüst, auf dem Mineralstoffe wie Calcium und Phosphor eingelagert werden.
So erhalten die Knochen ihre Festigkeit und gleichzeitig Flexibilität.
Mit zunehmendem Alter produziert der Körper jedoch weniger Kollagen – was die Struktur und Belastbarkeit der Knochen beeinflussen kann.


Die Wissenschaft hinter Kollagen und Knochenstruktur

Etwa 30 % des Knochengewebes besteht aus Kollagen.
Während Mineralien für die Härte sorgen, verleiht Kollagen den Knochen die Fähigkeit, Stöße abzufangen, ohne sofort zu brechen.

Wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass hydrolysierte Kollagenpeptide die Knochendichte und den Knochenstoffwechsel unterstützen können.
Diese Ergebnisse sind vielversprechend, jedoch nicht als medizinische Heil- oder Präventionsaussage zu verstehen.


Marines Kollagen – gut bioverfügbar

Unter den verschiedenen Quellen überzeugt vor allem marines Kollagen:
Es enthält von Natur aus viel Typ-I-Kollagen, das auch im menschlichen Knochengewebe vorkommt, und wird dank seiner niedrigen Molekülgröße besonders gut aufgenommen.

Ballstad Lachs-Kollagen ist nachhaltig gewonnen, geschmacksneutral und lässt sich leicht in Getränke wie Wasser, Smoothies oder Kaffee einrühren.


Bewusste Unterstützung im Alter

Ab etwa dem 30. Lebensjahr nimmt die körpereigene Kollagenproduktion ab.
Dies fällt mit einer allmählichen Abnahme der Knochendichte zusammen.
Eine ausreichende Versorgung mit Calcium, Vitamin D und Protein bleibt entscheidend.
Eine gezielte Ergänzung mit Kollagenpeptiden kann diese Ernährungsstrategie sinnvoll ergänzen.


Quellen

  1. König et al. (2018): Specific collagen peptides improve bone mineral density in postmenopausal women – Nutrients

  2. EFSA Journal: Bewertung von Kollagenhydrolysat in der Ernährung

  3. BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung): Hinweise zu Nahrungsergänzungsmitteln mit Kollagen

  4. Regulation (EG) Nr. 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben bei Lebensmitteln

Rechtlicher Hinweis / Disclaimer

Diese Blog-Inhalte wurden in Abstimmung mit juristischen Fachleuten erstellt und berücksichtigen alle einschlägigen europäischen und deutschen Vorschriften für Nahrungsergänzungsmittel.

Wichtige Rechtsgrundlagen sind insbesondere:

  • EU-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel (Health-Claims-Verordnung)
  • Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB), insbesondere §§ 11–12 (Verbot irreführender Angaben und gesundheitsbezogener Werbung)
  • Lebensmittelinformationsverordnung (EU) Nr. 1169/2011 (LMIV) – Vorgaben für Verbraucherinformationen und Kennzeichnung
  • Nahrungsergänzungsmittel-Verordnung (NemV)

Hinweise zu Formulierungen und Angaben

  • Nährstoffe wie Omega-3 oder Kollagen werden ausschließlich beschreibend und ohne therapeutische Aussage erwähnt.
  • Aussagen darüber, was diese Nährstoffe „bewirken“, „unterstützen“ oder „fördern“, werden nur dann verwendet, wenn sie exakt einer zugelassenen Angabe im offiziellen EU-Register für gesundheitsbezogene Angaben entsprechen und die entsprechenden Einsatzbedingungen (z. B. Tagesdosis) erfüllt sind.
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  • Diese Inhalte sind keine Prävention, Behandlung oder Heilung von Krankheiten.

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