Drei sportliche Personen mit verschränkten Armen in Trainingskleidung – Fokus auf muskulöse Oberarme und aktive Körperhaltung.

Kollagen für Haut und Muskeln: Ein vielseitiges Strukturprotein im Fokus

Mehr als Hautpflege: Kollagen im Kontext von Bewegung und Muskelstruktur

Wenn man das Wort Kollagen hört, denken viele zunächst an Hautpflege, Haare oder Nägel. Doch Kollagen ist nicht nur ein Schönheitsprotein – es übernimmt auch eine zentrale Rolle in Bezug auf Muskelfunktion, Gewebestruktur und Körperstabilität.

Ganz gleich, ob du sportlich aktiv bist oder einfach im Alltag fit und beweglich bleiben möchtest: Kollagen kann Teil einer bewussten Routine zur Unterstützung deiner körperlichen Leistungsfähigkeit sein.


Kollagen und Muskelgewebe: Wie hängt das zusammen?

Kollagen ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes, darunter Sehnen und Bänder, die bei jeder Bewegung eine tragende Rolle spielen. Doch auch in der Muskulatur selbst kommt Kollagen vor – es macht etwa 1–10 % des Muskelgewebes aus und bildet eine strukturelle Grundlage, auf der Muskelzellen aufgebaut sind.

Einige wissenschaftliche Studien untersuchen den Zusammenhang zwischen der Einnahme von Kollagenpeptiden und Veränderungen der Körperzusammensetzung, insbesondere in Kombination mit Krafttraining. In einer klinischen Untersuchung wurde beobachtet, dass ältere Männer, die Kollagenpeptide in Verbindung mit gezieltem Training einnahmen, eine stärkere Zunahme an Muskelmasse zeigten als die Vergleichsgruppe mit Placebo.


Die Rolle von Aminosäuren bei der Muskelversorgung

Kollagen liefert eine spezifische Kombination von Aminosäuren, darunter Glycin, Prolin und Hydroxyprolin – diese kommen in herkömmlichen Proteinquellen wie Fleisch oder Molkenprotein nur in geringem Maße vor.

  • Glycin wird im Körper unter anderem für Zellregeneration und Schlafqualität genutzt – ein wichtiger Aspekt für Erholung nach dem Training.

  • Prolin unterstützt die Struktur von Muskelfasern.

  • Hydroxyprolin trägt zur Stabilität der Kollagenmoleküle selbst bei.

Diese Aminosäuren sind somit Teil natürlicher Reparaturprozesse des Körpers und können sinnvoll in die Ernährung nach sportlicher Belastung integriert werden.


Warum marines Kollagen eine gute Wahl ist

Nicht jedes Kollagen ist gleich: Marines Kollagen, das durch Hydrolyse in Peptidform vorliegt, gilt als besonders gut bioverfügbar – also leicht vom Körper aufzunehmen.

Ballstad Lachs-Kollagen stammt aus nachhaltiger Fischerei und liefert Typ-I-Kollagen, das vor allem in Bindegeweben des Körpers eine Rolle spielt.
Ein zusätzlicher Vorteil: Es ist geschmacks- und geruchsneutral und lässt sich problemlos in Smoothies, Wasser oder Kaffee einrühren – ideal für die Anwendung nach dem Sport oder als Bestandteil der täglichen Routine.


Muskelfunktion gezielt unterstützen – in jedem Alter

Mit dem Älterwerden nimmt die körpereigene Kollagenproduktion ab. Dies kann Auswirkungen auf die Muskelmasse, Erholungsfähigkeit und körperliche Belastbarkeit haben.

Eine bewusste Ergänzung mit hochwertigem Kollagen – wie z. B. von Ballstad – kann dabei helfen, die Versorgung mit wichtigen Strukturbausteinen sicherzustellen und Beweglichkeit, Stabilität und Regeneration zu fördern.

Denn es geht nicht nur um das äußere Erscheinungsbild – sondern darum, sich stark, beweglich und vital zu fühlen – heute und in Zukunft.


Quellen

  1. Zdzieblik et al. (2015): Collagen peptide supplementation in combination with resistance training improves body composition and muscle strength in elderly men, British Journal of Nutrition

  2. EFSA Journal: Health claims on collagen and its role in connective tissues – scientific opinions

  3. BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung): Hinweise zu Kollagen in Nahrungsergänzungsmitteln

  4. Regulation (EC) No 1924/2006: Health Claims on Food

  5. Proksch et al. (2014): Oral supplementation of specific collagen peptides has beneficial effects on human skin physiology

Rechtlicher Hinweis / Disclaimer

Diese Blog-Inhalte wurden in Abstimmung mit juristischen Fachleuten erstellt und berücksichtigen alle einschlägigen europäischen und deutschen Vorschriften für Nahrungsergänzungsmittel.

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  • EU-Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel (Health-Claims-Verordnung)
  • Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch (LFGB), insbesondere §§ 11–12 (Verbot irreführender Angaben und gesundheitsbezogener Werbung)
  • Lebensmittelinformationsverordnung (EU) Nr. 1169/2011 (LMIV) – Vorgaben für Verbraucherinformationen und Kennzeichnung
  • Nahrungsergänzungsmittel-Verordnung (NemV)

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  • Nährstoffe wie Omega-3 oder Kollagen werden ausschließlich beschreibend und ohne therapeutische Aussage erwähnt.
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