Drei frische Makrelen werden in einem Drahtsieb unter fließendem Wasser gewaschen – ein hochwertiger Kaltwasserfisch, bekannt für seinen natürlichen Omega-3-Gehalt.

Warum Kaltwasser-Ozeanfisch?

Quelle: OmegaQuant

Hochwertige Omega-3-Quellen aus dem Meer

Die besten Omega-3-Fettsäuren stammen aus Kaltwasserfischen wie Sardellen, Sardinen und Makrelen. Diese Fische leben in nährstoffreichen Gewässern, in denen kaltes Tiefenwasser durch Auftrieb an die Oberfläche gelangt. Dieser natürliche Prozess erhöht die biologische Produktivität des Ozeans.

Die norwegische Makrele: Ein geschätzter Speisefisch

Die norwegische Makrele wird in vielen Teilen der Welt als Delikatesse geschätzt. Sie ist ein aktiver, öliger Fisch mit festem, saftigem Fleisch – eine natürliche Quelle für wertvolle Omega-3-Fettsäuren.

Hohe Konzentrationen von Makrelen finden sich in der Norwegischen See, im Skagerrak und südöstlich der Shetlandinseln.

  • Maximale Länge: 65 cm

  • Maximales Gewicht: 3,5 kg

Nährwert von 100 g roher Makrele (essbarer Anteil, Mai–Juni):

  • Energie: 516 kJ (123 kcal)

  • Protein: 18,6 g

  • Fett: 5,4 g

    • Gesättigte Fettsäuren: 1,2 g

    • Transfettsäuren: 0 g

    • Einfach ungesättigte Fettsäuren: 2,2 g

    • Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 1,3 g

Lebensraum und Verhalten der Makrele

Makrelen sind pelagische Fische – sie leben nicht am Meeresboden, sondern in der Wassersäule. Ihr natürlicher Lebensraum erstreckt sich vom Nordwesten Afrikas bis zur Barentssee sowie westlich von Norwegen bis nach Island und Jan Mayen.

Diese Fischart bevorzugt Gewässer mit Temperaturen über 6 °C.

Laichverhalten und Bestandsmanagement

In europäischen Gewässern wird der Bestand der nordostatlantischen Makrele als eine Einheit verwaltet. Es gibt drei Hauptlaichgruppen:

  • Nordsee-Makrele (Mai–Juli, Nordsee und Skagerrak)

  • Westliche Makrele (März–Juli, westlich der Britischen Inseln)

  • Südliche Makrele (Februar–Mai, Küsten Spaniens und Portugals)

Die Makrelen laichen in den oberen Wasserschichten. Die Larven wachsen innerhalb weniger Monate auf etwa 20 cm heran.

Der Laichbestand wird anhand der jährlichen Eiproduktion während der Laichzeit (Februar–Juli) in internationalen wissenschaftlichen Studien geschätzt. Dabei wird auch die Anzahl der von einzelnen Weibchen produzierten Eier untersucht.