Nahaufnahme des geröteten Dekolletés einer Frau mit sichtbarem Sonnenbrand und hellen Abdrücken eines Trägershirts auf der Haut. Die Haut zeigt typische Reaktionen auf übermäßige UV-Strahlung.

Können Omega-3-Fettsäuren zur Unterstützung der Hautgesundheit bei Sonneneinstrahlung beitragen?

Der Sommer bringt Licht und Lebensfreude – aber auch eine erhöhte UV-Belastung für die Haut. Zu viel Sonne kann sichtbare Hautveränderungen fördern, die Hautbarriere schwächen und langfristig das Hautbild beeinträchtigen. Neben äußerlichem Sonnenschutz kann auch die Ernährung eine Rolle spielen. Neue Erkenntnisse deuten darauf hin, dass Omega-3-Fettsäuren als Teil einer ausgewogenen Ernährung die normale Funktion der Haut unterstützen können.

Was sind Omega-3-Fettsäuren und wo kommen sie vor?

Omega-3-Fettsäuren sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren, insbesondere EPA (Eikosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure). Sie sind in fettreichen Meeresfischen wie Lachs, Sardinen und Makrele enthalten, aber auch in Algenöl, Leinsamen, Chiasamen und Walnüssen.

Hochwertige Fischölpräparate wie Ballstad Omega-3 liefern EPA und DHA in reiner und gut aufnehmbarer Form. Solche Nahrungsergänzungsmittel können helfen, die tägliche Zufuhr gezielt zu ergänzen – insbesondere bei Menschen, die wenig Fisch essen.

Mögliche Vorteile von Omega-3-Fettsäuren für die Haut

Studien zeigen, dass Omega-3-Fettsäuren mit bestimmten Prozessen im Körper in Verbindung stehen, die auch für die Haut relevant sein können.

1. Beitrag zur normalen Hautfunktion bei UV-Stress

UV-Strahlung kann oxidativen Stress und eine Reaktion der Haut auslösen. Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass EPA bestimmte Entzündungsprozesse beeinflussen könnte, was für die Aufrechterhaltung gesunder Hautfunktionen bedeutsam sein kann.

2. Stärkung der Hautschutzbarriere

DHA ist Bestandteil von Zellmembranen und kann im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung dazu beitragen, die Hautstruktur zu stabilisieren und die Hautbarriere vor äußeren Einflüssen zu unterstützen.

3. Unterstützende Rolle bei UV-Exposition

Regelmäßige Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren wird in Studien mit einer veränderten Hautreaktion auf UV-Strahlung in Zusammenhang gebracht. Dies könnte auf eine gestärkte Toleranz der Haut gegenüber Sonne hinweisen – als Ergänzung zu bewährtem äußerlichem Sonnenschutz.

Reicht Omega-3 als Sonnenschutz?

Nein – Omega-3 ersetzt keine Sonnencreme. Für einen umfassenden Schutz ist die Kombination entscheidend: Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor (SPF), schützende Kleidung, Hüte und Sonnenbrillen – ergänzt durch eine Ernährung, die reich an Omega-3-Fettsäuren ist.

Produkte wie Ballstad Omega-3 bieten eine praktische Möglichkeit, den Körper mit hochwertigen Omega-3-Quellen zu versorgen – als Teil eines gesunden Lebensstils.

Fazit: Schutz der Haut von innen und außen

Sonnenschutz ist mehr als das Auftragen von Creme. Die Kombination aus äußerlicher Pflege und innerer Unterstützung durch Nährstoffe kann ein ganzheitliches Hautpflegekonzept ergänzen. Omega-3-Fettsäuren können im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung einen Beitrag zur normalen Hautfunktion leisten – besonders in Zeiten erhöhter Sonnenexposition.

Referenzen:

  • Pilkington, S. M., Watson, R. E. B., Nicolaou, A., & Rhodes, L. E. (2011).Omega-3 polyunsaturated fatty acids: photoprotective macronutrients.Experimental Dermatology, 20(7), 537–543.DOI: 10.1111/j.1600-0625.2011.01283.x

  • Rhodes, L. E., O'Farrell, S., Jackson, M. J., et al. (1994).Dietary fish-oil supplementation in humans reduces UVB-erythemal sensitivity but increases epidermal lipid peroxidation.Journal of Investigative Dermatology, 103(2), 151-154.DOI: 10.1111/1523-1747.ep12393231

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